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Rückblick auf das Konzert in der Kirche

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Die Musiker des Blasorchesters Unterlauchringen nehmen mit Dirigent Bernd Keller nach dem Weihnachtskonzert in der Herz-Jesu-Kirche Unterlauchringen mit Freude den Beifall entgegen. Bild: Herbert Schnäbele


"Musiker bescheren dem Publikum festlichen Hörgenuss –
Schönes Weihnachtskonzert des Blasorchesters in der fast voll besetzten Herz-Jesu-Kirche Unterlauchringen. Soli als Glanzlichter

Lauchringen – Ein bemerkenswertes Kirchenkonzert des Blasorchesters Unterlauchringen (BLO) mit oft gewaltiger Klangstärke und doch in den meisten Passagen feierlich erlebten am ersten Weihnachtsfeiertag die rund 400 Zuhörer in der fast voll besetzten Herz-Jesu-Kirche in Unterlauchringen. Dirigent Bernd Keller hatte mit fünf Werken aus der sinfonischen Blasmusik die Bergwelt mit ihren Naturgewalten und Legenden als Leitmotiv ausgewählt. Kraftvoll und gleich mit berauschender Klangfülle wurde zum Auftakt mit „Alpine Inspirations“ von Martin Scharnagl die Erhabenheit der Alpen sehr gelungen interpretiert. Danach begrüßte Mona Sedlak die Zuhörer, moderierte das nächste Stück an und führte informativ durch das weitere Programm. Sehr getragen begann die Komposition „To Seek The Glorian“ von Paul Murtha, um aber gleich die volle Klangfülle des Orchesters folgen zu lassen.


Bemerkenswert dabei das brillante Trompetensolo von Max Vogel im feierlichen Zwischenteil. Markant erklangen weitere Registersoli sowie oftmals wuchtige Percussionsklänge. Auch hier gab es wiederholtes deutliches Anschwellen zu gewaltigen Klangbildern. Feierlich begann nach der weiteren Ansage von Mona Sedlak das Stück „Mountain Wind“, wieder von Martin Scharnagl, das erneut in die weite Landschaft der Berge entführte. Auch hier stellte das Orchester seine Leistungsfähigkeit unter Beweis. Mystisch, zunächst nur mit Saxofonen, dazu ergänzend dann Querflöten, die Klarinetten, die Oboe und die Hörner und später das ganze Orchester, folgte die Geschichte des Pilatus mit dem Stück „Pilatus: Mountain of Dragons“ von Steven Reinecke. Hier überraschte das Orchester mit zum Teil eigenwilligen Klangbildern, mehreren Rhythmuswechseln und vereinzelt mit explosionsartigen Klangakkorden. Dabei gelang es dem Orchester hervorragend, die Intention des Komponisten – eine geheimnisvolle und dramatische Atmosphäre – zu interpretieren. Beschwingt und doch majestätisch erklang zum Ende des Programms „Majestic Entrance“ von Bert Appermont, ebenfalls in feierlicher Klangfülle. Als Zugabe gab es nach heftigem Beifall ein Medley einiger Weihnachtslieder."

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